In diesem Blogbeitrag geht es um den Sissygasm. Was ist ein „Sissygasm“ eigentlich? Für wen ist er geeignet? Und wie kannst du ihn erlernen?

Was ist der Sissygasm?

Unter dem Sissygasm versteht man in der Feminisierung im allgemeinen einen männlichen Orgasmus, ohne dass hierzu der Penis stimuliert wird.

Er ist auch als analer Orgasmus bekannt, wird jedoch bei der Feminisierung oft zum Sissygasm umgemünzt.

Für wen eignet er sich?

Für jeden bedeutet Feminisierung etwas anderes. So ist auch der Sissygasm nicht für jeden geeignet. Man kann bei der Feminisierung grob zwischen 3 verschiedenen Teilbereichen untescheiden.

1. Der Damenwäscheträger

Der Reiz für den Damenwäscheträger (Meist mit DWT abgekürzt) ist, wie der Name vermuten lässt, das Tragen von Damenwäsche und Frauenklamotten. Hierzu zählen Slips, BHs oder auch Nylon-Strumpfhosen. Da sich der Lustgewinn bei diesen Männern darauf beschränkt, erreichen sie oft weiterhin ihne Höhepunkte auf konventionelle Art und Weise durch die Stimulierung des Penises. Daher spielt der Sissygasm hier meist keine große Rolle.

2. Die Sissy

Eine Sissy geht hier noch weiter. Das Ziel ist es, sich so weiblich wie nur irgend möglich zu fühlen. Neben dem Tragen von Frauenklamotten zählt hierzu auch z.B. der Wunsch, sich schön zu fühlen, sich zu schminken, Perücken zu tragen und einen Mädchennamen zu haben. Sie wollen sich durch und durch als Frau fühlen und auch so angesehen werden. Dies erstreckt sich auch auf das Sexleben, sodass der Penis idealerweise gar keine Rolle mehr spielen soll.

Genau hier kommt der Sissygasm ins Spiel, denn damit ist genau das möglich.

3. Transsexualität

Die Dritte Kategorie sind Transsexuelle Männer, welche das Gefühl haben, im falschen Körper geboren worden zu sein. Sie wollen ihr Leben komplett als Frau führen. Oftmals werden hierzu auch chirurgische Eingriffe vorgenommen, auch als geschlechtsangleichende Operation bekannt. Doch solche Eingriffe können unter Umständen aus bestimmten Gründen nicht möglich sein, sei es das Alter, vorerkrankungen oder andere Gründe. Auch hier kann der Sissygasm eine Möglichkeit sein, trotzdem ein so weibliches Leben wie möglich zu führen.

Wie funktioniert der Sissygasm?

Wie funktioniert nun der männliche Orgasmus ohne die Stimulierung des Penises überhaupt?

Der Schlüssel hierzu ist die Prostata, auch der „männliche G-Punkt“ genannt. Sie ist eine kastaniengroße Drüse im Anus und sehr empfindlich. Die Stimulierung der Prostata kann enorm lustbringend sein und mit etwas Übung kann hierüber ein Orgasmus erreicht werden.

Wie kann man den Sissygasm erlernen?

Das allerwichtigste ist, dass man langsam und behutsam anfängt. Eine ausgiebige und vorsichtige Vorbereitung ist das A und O. Du solltest als Anfänger niemals die anale Stimulation direkt mit Spielzeug oder anderen Gegenständen beginnen. Fange immer mit den Fingern an, bis du ein Gefühl für deinen Anus und deine Prostata bekommst. Verwende gerade am Anfang Handschue und viel Gleitmittel.

Auch die Hygiene ist enorm wichtig. Für viele ist der Anus etwas „schmutziges“, mit dem man normalerweise außer beim Stuhlgang nichts zu tun haben will. Doch das sind nur unsere erlernten Interpretationen, die wir überwinden können. Eine Analdusche kann hierzu bereits wunder wirken. Doch wichtig ist, dass du an deinem Mindset arbeitest.

Lohnt sich der Aufwand?

Die Kehrseite der Medaille ist, dass der Aufwand für das Erlernen des Sissygasms abschreckend sein kann. Er ist mit viel Üben, Ausprobieren und vor allem Geduld verbunden. Körper und Geist müssen sich auf diese neue Erfahrung einlassen können.

Zudem ist es nicht einfach, professionelle Unterstützung für das Erlernen des Sissygasms zu finden. Einmalsessions bei Dominas sind hierbei nicht hilfreich und oft mangelt es an dem psychologischen Fachwissen.

Jedoch lohnt sich der Aufwand. Viele Menschen, die den Sissygasm einmal erlernt haben, wollen gar keine anderen Höhepunkte mehr erleben, weil er so intensiv ist.

Damit auch du diese einzigartige Erfahrung machen kannst, bewirb dich bei uns für ein kostenloses Erstgespräch.

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