Switchen (Englisch für „wechseln“ oder „umschalten“) bedeutet, mal die dominante und mal die devote Seite auszuleben. Viele Menschen kennen nur die eine oder die andere Seite. Doch es kann sehr sinnvoll sein, auch mal die andere Seite kennen zu lernen.

Was genau heißt es zu „switchen“?

Zunächst sollten wir den Begriff des Switchens nochmal näher definieren. Normalerweise nimmt in einer Domina-Sklaven-Beziehung eine Person nur eine bestimmte Rolle ein. Einer ist der dominante Part und einer ist der devote Part. Die meiste Zeit funktioniert diese Rollenteilung auch sehr gut. Doch manche Menschen mögen es, zu „switchen“ also die Rollen zu wechseln. Dann wird aus der Domina auch mal die Sklavin, und umgekehrt. Oft werden diese Leute belächelt, weil sie sich „nicht entscheiden können“. Der Vorwurf ist, dass man doch entweder devot oder dominant sei und Switcher nichts von beidem seien.

Doch dabei kann das Switchen große Vorteile haben.

Welche Vorteile kann Switchen haben?

Der größte Vorteil des Switchens ist, dass man durch diesen Perspektivwechsel die andere Seite besser verstehen lernt. Das ist besonders für professionelle Dominas relevant. Denn wie will eine Domina ihre Sklaven, ihre Kunden gut verstehen, wenn sie nie die devote Rolle eingenommen hat? Nur wenn sie selbst versteht, welche Bedürfnisse eine devote Seite befriedigen können, kann sie ihr Angebot daraufhin perfekt abstimmen.

Denn wer würde sich von einem Koch bekochen lassen, der sein eigenes Gericht noch nie probiert hat?

Doch auch im privaten Bereich kann das Switchen Vorteile haben. In einer partnerschaftlichen Beziehung, in der das Sexleben von der dominanten und devoten Rolle geprägt ist, kann das Switchen eine willkommene Abwechslung sein. Es kann nämlich passieren, dass eine solche Beziehung irgendwann eingefahren ist und der Reiz nicht mehr da ist. Indem man die Rollen tauscht, kann man neue Reize in das Sexleben bringen und findet eventuell neue Anregungen und Ideen für einen noch größeren Lustgewinn.

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