Gutschein geschickt und abgezockt geworden

Viele Bewerber, die bei mir landen, haben dieselbe Geschichte erlebt. Die wenigsten hatten den Mut, sich an ein Studio zu wenden und suchten online nach einer Domina. Dabei stiessen sie dann auf Seiten, wo ihnen das geilste Erlebnis überhaupt zum einmaligen niedrigen Preis angeboten wurde. Voller Vorfreude überwiesen sie den Betrag mittels eines Amazongutscheines, ohne jemals für ihr Geld eine Gegenleistung bekommen zu haben. 

80 Prozent meiner Kunden wurden schon einmal auf diese Weise abgezockt. Sie haben Amazon-Gutscheine verschickt und sind dann blockiert oder sitzengelassen worden. 

Vermehrt auch in sozialen Medien abgezockt

Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mich in einem Beitrag mit dem Thema beschäftige. Dass gewitzte Damen die notgeile Verzweiflung devoter Männer zu Ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, ist ne alte Geschichte und ich will auf keinen Fall gutheissen, was die da tun. Ich habe solche Frauen schon angezeigt und bin deswegen sogar vor Gericht gegangen. Sie nehmen Geld für eine Dienstleistung, die sich nicht erbringen und zahlen dafür nicht mal keine Steuern. Das ist schlicht und ergreifend Betrug.
In letzter Zeit ist es mir vermehrt aufgefallen, wie diese Masche auf Twitter, Instagram, Markt.de, Quoka und verschiedenen Foren erneut um sich greift. Männer werden mit leeren Versprechungen angelockt, zahlen hohe Beträge, um anschliessend blockiert und mit ihrem Frust allein gelassen zu werden. Die klassische Abzocke.

Abgezockt vom feuchten Traum

Lena, 19, Godess of monney, wirbt auf ihrem Account für unvergesslich geile Stunden. Heisses Profilbild und Versprechungen, die dir spontan einen Ständer bescheren. Mehr braucht es leider nicht. Das Blut pumpt fleissig in den Lenden, jenes Organ, welches die Denkverantwortung trägt ist unterversorgt, und schon fliegen Amazongutscheine durch den Äther und mit ihnen deine Chancen auf eine echte, professionelle Session.
Ich könnte jetzt wie in vergangenen Beiträgen über diese Damen und ihre verlogenen Praktiken schimpfen. Diese ist allerdings nur ein Teil des ganzen Problems. Heute widme ich mich einem anderen Aspekten dieses Themas.

Wurdest du NUR abgezockt? Sei froh!

Ich weiss, das klingt vielleicht etwas komisch. Warum sollte man glücklich sein, 200 Euro gezahlt und anschliessend blockiert worden zu sein?
Antwort: Es könnte noch viel schlimmer kommen.

Falls sich „Lena, die Godess of monney“ tatsächlich entschliessen sollte, mit dir eine Session zu machen, kann das für deine Psyche und Gesundheit böse Folgen haben. Nur weil in ihrem Profilbild eine scharfe Schwarzhaarige mit strengem Blick und Peitsche in der Hand posiert, heisst das noch lange nicht, dass du es mit einer professionellen Domina zu tun hast; nicht einmal, dass sie wirklich so aussieht.
In 95% aller Fälle stammt Lenas Knowhow bezüglich BDSM aus der BILD und ähnlich oberflächlichen YouTube-Reportagen. Kaum eine der zahllosen Lenas da draussen hat selber eine natürlich dominante Veranlagung. Sie ist nicht ausgebildet, hat keinen Schimmer von Orgasmustheorie, null Ahnung von Psychologie oder Krankheitsbildern, die bei ihren „Kunden“ auftreten könnten.
Sie wird vermutlich frisch fröhlich loslegen, dich etwas beschimpfen, dir Schmerzen zufügen, ohne über Intensität oder Ausmass Bescheid zu wissen. Zudem wird sie hoffnungslos überfordert sein, falls der Mann am anderen Ende plötzlich aufgrund einer Handlung, die sie in ihrer Unwissenheit gefordert hat, einen psychischen Zusammenbruch erleidet.


Am schlimmsten ist es, wenn sich Lena als ausgebuffte Erpresserin herausstellt, deren Anzeige nur der Köder war, um naive Männer dranzukriegen. Ich kann dir einige Geschichten erzählen, wie solche, manchmal organisierte Internetbanden, Existenzen von Menschen zerstört haben. Ehe kaputt, Arbeitsstelle verloren und keinen Kontakt mehr zu den eigenen Kindern. Diese gebrochenen Personen landen dann am Ende bei mir in der Therapie. Mehr als einmal habe ich durch endloses Rumtelefonieren, aufklären und mit meinem Hintergrundwissen solche Katastrophen wieder richten können.
Allerdings hat das dann hundertmal mehr Geld gekostet, als der blöde Amazongutschein, welcher das ganze Desaster erst ausgelöst hat.

Abgezockt? Sorry, ... selber Schuld!

Es ist mir wichtig, dir aufzuzeigen, warum Lena und Co ihr Spiel bis heute so erfolgreich betreiben können.
Wärst DU nicht bereit, diesen Damen eine Heidensumme nachzuwerfen, wäre das Geschäft mit falschen Versprechen nicht so lukrativ. Du allein hast es in der Hand, diese Entwicklung zu stoppen.
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, solchen Angeboten zu widerstehen. Vor allem, wenn wir oben erwähntes Blutverteilungsproblem in Betracht ziehen. Vielleicht hilft es dir, erst einmal daran zu denken, was eine gute Domina ausmacht.
Ich möchte dir anbei ein paar einfache Tipps geben, wie du deine Eigenverantwortung besser wahrnehmen kannst.

Mach einen Fake Check:

Versuche herauszufinden, ob es sich bei deiner Lena wirklich um eine reale Person handelt. Hat sie eine Homepage? Steht im Impressum irgendwo eine Adresse oder eine Telefonnummer? Bietet sie eventuell selber eine Möglichkeit an, wie du ihre Echtheit überprüfen kannst?

Falls nicht, überlege dir, dass du eventuell gerade dabei bist, dir für einen schlecht rasierten, bierbäuchigen Endfünfziger einen runterzuholen. (Manchmal hilft der Gedanke, um das Blut ins Hirn zurückzuholen.)
Und fall mir bitte nicht auf Fotos rein. Die kann heute jedes Kind runterladen und online stellen.

Schnäppchenalarm

Qualität hat ihren Preis. Bist du dabei NUR 100 Euro für einen ganzen Tag mit deiner Herrin zu zahlen? Da sollten ebenfalls die Alarmglocken schrillen. Keine Domina bei Verstand erbringt diese Dienstleistung zu diesem Preis. Das ist in etwas so seriös wie die Angebote für Pillen, die jeden Schwanz in drei Wochen 10 Zentimeter länger machen. Denen glaubst du ja hoffentlich auch nicht.

Das kleine 1x1 des Internets

Mehr als sonstwo gilt hier:
• Gib keine persönlichen Daten raus!
• Schick kein Bildmaterial von dir!

Anstand

Nur weil wir anstelle von Haushaltsgeräten oder Schreibwaren eine sexuelle Dienstleistung anbieten, heisst das noch lange nicht, dass man uns nicht den gleichen Anstand und Respekt entgegenbringen muss, wie anderen Menschen. Wenn jemand mir oder meinen Angestellten gegenüber ordinär, frech oder beleidigend wird, brechen wir der Kontakt sofort ab, und zwar endgültig.

Bei einer echten Online-Erziehung wird niemand abgezockt

Eine vertrauenswürdige Online-Erziehung beginnt immer mit einem (idealerweise kostenlosen) Vorgespräch. Bei einigen muss man bereits dafür Geld hinlegen. Überlege dir selbst. Wenn du dein Dach neu decken willst und du lässt dir diese Arbeit von drei Handwerkern offerieren, musst du für ihre Angebote bezahlen?
Der Sinn eines Vorgespräches ist die Absicherung beider Parteien hinsichtlich der nachher erbrachten Leistung. Bei mir läuft dies immer kostenlos.
Ich werde mir deine Wünsche anhören und meine Session daraufhin anpassen. So verhindere ich, dass du Sachen machen musst oder ich Dinge mit dir anstelle, die du gar nicht erregend findest, sondern du wirklich das bekommst, wonach du dich sehnst.
Es gibt mir die Möglichkeit, transparent über meine Dienstleistung zu informieren. Schliesslich kann es sein, dass du dir etwas wünschst, das ich nicht anbiete (beispielsweise Windelspiele oder Blackmailing). 
Eine vertrauenswürdige Dame lässt dich also nie im Unklaren darüber, was du für dein Geld bekommst. Es besteht wie oben erwähnt sogar das Risiko, dass eine Erziehung, so wie du sie dir wünschst, nicht stattfinden kann. Eine Dienstleistung im Voraus abzusagen ist nicht schön, aber es ist ehrlich. Es gibt keine leeren Versprechungen und erspart Enttäuschungen auf beiden Seiten

Hirn erst ein- und erst dann abschalten

Bevor du also jegliche Verantwortung an die Herrin abgeben kannst, und darum geht es in meinem Business letzten Endes, ist es in deinem eigenen Interesse, das Blut im Kopf zu behalten und eigenverantwortlich zu handeln.
So ersparst du dir die Enttäuschung abgezockt worden zu sein und Schlimmeres.
Wenn du Lust hast, bewirb dich bei mir um ein kostenloses Vorgespräch, wo wir klären können, ob ich dir das, was du dir so sehnlich wünschst, bieten kann. Und falls alles klappt, werde ich schon bald die Kontrolle über dich an mich nehmen und du endlich jemanden haben, bei dem du loslassen und dich lustvoll (ver)führen lassen kannst.

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